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Nachhaltige Kleidung

Extrem günstige Mode, schnell wechselnde Kollektionen. Kleidung wird kaum getragen und wieder schnell ausgemistet (In Deutschland kauft jeder durchschnittlich 60 Kleidungsstücke pro Jahr). Die Produktion ist auch nicht gerade menschen- und umweltfreundlich und der Transport zu uns sehr CO2-intensiv (Mehr als der gesamte internationale Flug- und Schiffsverkehr zusammen!). Aber es gibt Alternativen und weitere Möglichkeiten.

Kein einfaches Thema, deshalb gibt es hier einiges an Informationen.

Vorab die wichtigsten Tipps:

  1. Weniger Kleidung kaufen
  2. Bio-Baumwolle kaufen (Braucht etwa die Hälfte an CO2 und natürlich viel weniger Chemie)
  3. Auf Siegel wie Bluesign, Naturland, Fair Wear Foundation (FWF) oder Global Organic Textile Standard (GOTS) achten
  4. Online bestellen (aber ohne Retoure)
  5. Second Hand kaufen oder Kleider tauschen

Dazu ein Hörbeitrag mit Erklärungen der Tipps ab Minute 1:18:00 :

Weitere Infos von Modeexperte Professor Jochen Strähle und Diskussionsrunde mit Quarks-Hörern. Der Hauptblock ab Minute 15:00.

Hier ein paar Hörbeiträge zum Thema Produktion von Kleidung:

Und wer es etwas ausführlicher mag, hier ist die Reportage mit weiteren Infos erweitert:

Bei Minute: 53:00 (ca. 11 Minuten)

Bei Minute: 53:00 (ca. 11 Minuten)

Weitere Artikel zum Nachlesen:

Möglichkeiten für nachhaltigeres kleiden:

Eigene Klamotten verkaufen und andere second Hand kaufen (ehemals Mamikreisel und Kleiderkreisel):

Photo by Federico Gutierrez on Unsplash

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