Extrem günstige Mode, schnell wechselnde Kollektionen. Kleidung wird kaum getragen und wieder schnell ausgemistet (In Deutschland kauft jeder durchschnittlich 60 Kleidungsstücke pro Jahr). Die Produktion ist auch nicht gerade menschen- und umweltfreundlich und der Transport zu uns sehr CO2-intensiv (Mehr als der gesamte internationale Flug- und Schiffsverkehr zusammen!). Aber es gibt Alternativen und weitere Möglichkeiten.
Kein einfaches Thema, deshalb gibt es hier einiges an Informationen.
Vorab die wichtigsten Tipps:
- Weniger Kleidung kaufen
- Bio-Baumwolle kaufen (Braucht etwa die Hälfte an CO2 und natürlich viel weniger Chemie)
- Auf Siegel wie Bluesign, Naturland, Fair Wear Foundation (FWF) oder Global Organic Textile Standard (GOTS) achten
- Online bestellen (aber ohne Retoure)
- Second Hand kaufen oder Kleider tauschen
Dazu ein Hörbeitrag mit Erklärungen der Tipps ab Minute 1:18:00 :
Weitere Infos von Modeexperte Professor Jochen Strähle und Diskussionsrunde mit Quarks-Hörern. Der Hauptblock ab Minute 15:00.
Hier ein paar Hörbeiträge zum Thema Produktion von Kleidung:
Und wer es etwas ausführlicher mag, hier ist die Reportage mit weiteren Infos erweitert:
Bei Minute: 53:00 (ca. 11 Minuten)
Bei Minute: 53:00 (ca. 11 Minuten)
Weitere Artikel zum Nachlesen:
Möglichkeiten für nachhaltigeres kleiden:
Eigene Klamotten verkaufen und andere second Hand kaufen (ehemals Mamikreisel und Kleiderkreisel):
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