Die Wirtschaft ist derzeit auf Wachstum ausgelegt. Jedes Jahr werden höhere Steigerungsraten erwartet. Doch kann das funktionieren? Schon lange verbrauchen wir mehr Ressourcen als der Planet zur Verfügung hat.
Eine Idee, wie eine nicht auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaft aussehen könnte, nennt sich „Degrowth“.
„Degrowth“ möchte keine Existenzen gefährden sondern diese sichern. Und es passiert auch nicht einfach so, sondern wird politisch entschieden, geplant und zum Wohle aller eingerichtet.
Im Podcast von „Planet B“ spricht Michael Seemann mit Ben Robra, einem Gesellschaftswissenschaftler und Nachhaltigkeitsforscher. Sie diskutieren, was der Kapitalismus für eine Rolle in der Wirtschaft spielt und ob es reicht, nur die Wirtschaft zu ändern.
Im weiteren Verlauf beleuchten Sie noch das alternative Produktionsverhältnis „Commons based Peer Productions“ wie „Wikipedia“ oder „Linux“ und welche Rolle das gemeinsame Produzieren in einer Degrowth-Ökonomie spielen könnte:
